Wir sprechen mit der Chefin vom Platz in Cefalù und dürfen bis um 17:00 bleiben ohne den nächsten Tag bezahlen zu müssen. So kommen wir zeitlich einigermassen sinnvoll am Hafen in Palermo an und haben noch etwas vom zweiten Tag in Cefalù und auf dem schönen Platz, denn für den Rückweg legt die Fähre erst um 23:00 in Palermo ab…
Der Weg nach Palermo fährt sich wieder sehr entspannt über die Autobahn. Kaum biegt von ihr ab, heisst es allerdings wieder: „Nerven bewahren“. Mein Tipp: Passt Euch an, fahrt langsam wie auch die Sizilianer und bleibt jederzeit bremsbereit.
Ansonsten nutzt die erste Regel des Sizilischen Strassenverkehrs: Fahrt einfach immer vorsichtig weiter. Die finden schon einen Weg um unsere grossen Autos herum! Denkt an den Wal, um den alle kleinen Fische herumschwimmen, das Bild passt ganz gut. Beim Abbiegen einfach langsam (!) in die Kreuzung rein rollen, irgendwann bleibt schon einer stehen. Wenn Du stehen bleibst, hast Du verloren… :-) Halb so wild, ich hab’s noch spassig gefunden.
Tja, und dann am Hafen wird es klar… noch eine Überfahrt, ein gutes Essen auf See und dann sind wir schon wieder in Genua und offensichtlich auf der Rückfahrt.
Kurz gesagt: Es war ein schöner Urlaub, eine sehr lohnenswerte Reise auf eine Insel, die wir nicht gekannt und völlig verkannt hatten. Eine Reise lohnt allemal, finden wir und wenn der Reisebericht Euch dabei hilft, Eure eigene Tour dort hin zu finden, dann würde ich mich für Euch sehr freuen.
Sizilien-Palermo
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